Prof. Norman Uhlmann, M.Eng., M.A.
„Wissen ist kein Ergebnis, das aus einer Suchmaschine kopiert werden kann sondern der erfolgreiche Transfer für die individuelle Nutzung im Einzelfall.“
„Wissen ist kein Ergebnis, das aus einer Suchmaschine kopiert werden kann sondern der erfolgreiche Transfer für die individuelle Nutzung im Einzelfall.“
Seit 2012 ist die h3ko Unternehmensgruppe national und auch international für kleine, mittelständische sowie große Unternehmen in der Softwareentwicklung tätig. Als Geschäftsführer trage ich für den nachhaltigen Portfolio-Aufbau sowie auch für unsere Mitarbeitenden eine hohe Verantwortung.
Unsere Unternehmensgruppe ist seit 2012 stetig gewachsen. Das Leistungsversprechen erstreckt sich nunmehr von der Softwareentwicklung, der klassischen IT-Betreuung und Auftragsweiterentwicklung bis zur Veröffentlichung eigener und Kooperationsprojekte im Bereich von kostenfreien und kostenpflichtigen Digitalisierungslösungen. Nachhaltigkeit (in allen Aspekten) gehört für uns im Rahmen der Konzeptentwicklung aber auch ganzheitlich in der Unternehmenskultur zur Selbstverständlichkeit (weitere Informationen unter www.h3ko.com).
Als Teil der h3ko bin ich neben meinen Aufgaben in der Geschäftsführung als externer Datenschutzbeauftragter und verantwortliche Person nach MDR (für Medizinprodukte) sowie Beauftragter für Medizinproduktesicherheit für die von uns oder mit anderen gemeinsam entwickelten Produkten in der Verantwortung.
Folgende Gesellschaften gehören aktuell zur h3ko-Familie:
Alle Projekte werden insbesondere in der Perspektive der Nachhaltigkeit mit der gemeinnützigen Gesellschaft ecosearch kontinuierlich begleitet.
Darüber hinaus unterstützen wir über die h3ko Unternehmensgruppe innovative Start-Ups als Venture Capitalist, u.a. derzeit:
Die h3ko-Unternehmensgruppe stellt für die Gesundheitsversorgung digitale Medizinprodukte her und berät andere Unternehmen sowie Behörden in der Umsetzung gesundheitsnaher Systeme.
Wir engagieren uns daher auch im Spitzenverband der Digitalen Gesundheitsversorgung und beteiligen uns aktiv in verschiedenen Ebenen an der Fortentwicklung der Digitalisierungskonzepte u.a. mit
Aktueller Schwerpunkt ist die Arbeitsgruppenbetreuung für die zum 1.1.2023 in Kraft tretenden Änderung der DiGAVO (Anbindung an die ePA). Jedes Mitglied des Verbandes ist herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Mehr unter: www.digitalversorgt.de
Seit 2018. Die Novelle des BDSG (Bundesdatenschutzgesetzes) sowie das in Kraft treten der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) erhöhte den Bedarf an Beratung im Bereich des Datenschutzes.
Als externer Datenschutzbeauftragter nehme ich die Bewertung als neutrale Person war, um die jeweiligen Entscheidungsträger in der Risikobeurteilung zu unterstützen und die Umsetzung zu begleiten.
Derzeit besteht u.a. Bestellung für folgende Unternehmen und allen damit verbundenen Produkten (Schwerpunkt im Bereich Gesundheit und Versorgung):
– Pohl-Boskamp Digital Health GmbH
– memodio GmbH
– CytoSorbents Europe GmbH
– CytoSorbents Corp.
– h3ko Innovations GmbH
– Sana Prime GmbH
– Carré Mobility GmbH
– Luup.Systems GmbH
Darüber hinaus bin ich als Datenschutzexperte für weitere Unternehmen aktiv.
In 2023 wurde die ecosearch in eine gemeinnützige Gesellschaft umgewandelt. Ich habe die Umwandlung begleitet und bin seit Februar 2023 Geschäftsführer. Die ecosearch beschäftigt sich mit verschiedenen Projekten mit nachhaltigkeitsbezug und führt Erstberatungen im Datenschutz sowie Audits im Bereich der Informationssicherheit durch.
Mehr unter: https://ecosearch.institute/
Seit 2022 besteht die Mitgliedschaft im Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) als akkreditierten Business Angel. Dieser Schritt soll es ermöglichen die Aktivitäten im Bereich der Gründungsbegleitung und Gründungsförderung zu professionalisieren und zu kanalisieren. Bei Investitionen fokussiere ich mich auf technische und nachhaltige Innovationen sowie das Gesundheitswesen.
Mehr unter: https://www.business-angels.de/
2019 – 2024. Der Schlichtungsausschuss basiert auf der rechtlichen Grundlage des § 111 Abs. 2 Arbeitsgerichtsgesetzes „zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Ausbildenden und Auszubildenden“. Der Schlichtungsausschuss ist zuständig für:
Mehr unter: www.ihk-berlin.de
Seit über 15 Jahren bin ich in unterschiedlichen Prüfungsausschüssen in Berlin aktiv. U.a. auch als Prüfer für die AEVO (Ausbildereignung). Im Rahmen der Neuordnung von Berufen nehme ich ab und an als Sachverständiger an dem jeweiligen Berufsbildungsausschuss teil.
Als zentrale Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen verantwortet die AkA die Vorbereitung und Erstellung qualitativ hochwertiger Prüfungen, die objektiv und valide die in den Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen vorgeschriebenen Lernziele abprüfen.
Seit 2013. Handelsrichter am Landgericht Berlin. Die Kammern für Handelssachen wurden 1877 mit Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) bei den Landgerichten in Deutschland installiert und sind mit insgesamt drei Richterinnen bzw. Richtern besetzt:
Sinn und Zweck ist es, neben juristischen Kenntnissen auch kaufmännischen Sachverstand und kaufmännische Erfahrung in die Entscheidung des Gerichts einzubringen. Die ehrenamtlichen Handelsrichterinnen und Handelsrichter sind deshalb keine Laienrichter, wie Schöffen, sondern Fachrichter mit Spezialkenntnissen auf dem Gebiet der Unternehmensführung. Die besondere kaufmännische Sachkunde ersetzt häufig die Einschaltung eines Sachverständigen und führt so zu schnellen und fundierten Entscheidungen. Ehrenamtliche Handelsrichterinnen und Handelsrichter haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Berufsrichter und sind zu absoluter Neutralität verpflichtet.
Seit 2013 bin ich für verschiedene Berliner Hochschulen als Lehrbeauftragter nebenberuflich tätig. Lehrbeauftragten obliegt es, selbständig Lehraufgaben wahrzunehmen, die nicht von den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen wahrgenommen werden können, u.a. aufgrund fehlender berufspraktischer Expertise in Ausbildungsfeldern, die für eine Vermittlung zwingend notwendig sind. Bis zum Jahre 2022 durfte ich daher in diesem Kontext verschiedene Lehrgebiete vertreten:
Zusätzlich stand ich als Trainer in privaten Schulungsgesellschaften und privaten Hochschulen für die Themen Datenschutz und IT-Schutz sowie explizit im Rahmen der Existenzgründerberatung zur Verfügung.
Aufgrund meiner stetig wachsenden Aufgaben und durch meine Ende 2021 erhaltene Professur (vom Institut für Gesundheitsmanagement), enden die Lehrbeauftragten-Tätigkeiten an den Berliner Hochschulen im Jahr 2022 weitestgehend.
Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) ist die Standesvertretung aller für die ambulante Versorgung zugelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern.
Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und unterliegt der Rechtsaufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege (STMGP).
Die KVB finanziert sich ausschließlich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder und durch Gebühren. Staatliche oder andere Zuschüsse erhält sie nicht.
Für die Digitalisierung betreute ich in der Zeit 2022 – 2023 als Interim in der KVB verschiedene IT Projekte.
Das Organspenderegister wurde mit der Novellierung des Transplantationsgesetzes als neues Instrument zur Stärkung der Abgabebereitschaft für Organspende-Erklärungen in Deutschland gesetzlich begründet. Es wurde aufgrund der Pandemie und komplexeren komplexer Rechtslage erst im Frühjahr 2024 veröffentlicht. Das fachliche und technische Hauptkonzept wurde unter meiner Verantwortung mit allen Stakeholdern (Ländern, Kommunen und des Registerführers BfArM) erarbeitet. Das entstandene Konzept ist sehr komplex. Auch dazu gibt es konkrete Vorschläge, die eine erhöhung der Organspenebereitschaft einerseits und andererseits die komplexität auf ein Mindestmaß reduziert, wird jedoch derzeit nicht umgesetzt.
Das komplexe System besteht aus mehreren Portalen, einer Anbindung an die Telematik-Infrastruktur der gematik sowie Einbindung des Authenticators der gematik für die Nutzung des eHBA (elektronischer Heilberufeausweis).
Alternativ zum Organspenderegistereintrag sollte jeder (auch wenn er international unterwegs ist) einen analogen Organspenderausweis mit sich führen, in den meisten Ländern existiert die Widerspruchslösung und daher sollten auch Ausschlüsse auf einem Organspendeausweis zwingend benannt werden, wenn diese gewünscht sind. Der Ausweis ist hier bestellbar: organspende-info.de
Nachdem wir die erste DiGA (Digitale Gesundheitsanwendung) erfolgreich für Deutschland entwickelt haben, welche von den Ärzten und Psychotherapeuten durch „App auf Rezept“ auch verschrieben und durch gesetzliche Versicherungen bezahlt wird, haben wir im Januar 2021 unser nächstes Projekt gestartet, gemeinsam mit der Sana Prime GmbH – für die wir die technische Umsetzung und Unterstützung im MDD und MDR Prozess der Zertifizierung vereinbart haben. Der Launch als MDD Produkt erfolgte im Mai 2021. Die Begleitung zur offiziellen DiGA und Betreuung ist bereits vereinbart, jedoch erst für Ende 2022 vorgesehen. Hintergrund ist der gesetzliche Zeitplan.
Weitere Informationen zum Produkt stehen auf der externen Projektseite bereit: schwindel-app.de
Im Rahmen der Revolutionierung des Gesundheitssystems in Deutschland wurde mit Wirkung zum 1.1.2020 das digitale Versorgungsgesetz (App auf Rezept) durch die Bundesregierung eingeführt. Im Rahmen dieses Gesetzes sollen Apps als Medizinprodukt eine Zulassung bekommen (unabhängig von komplexeren technischen Produkten) und als Behandlungsmöglichkeit durch die jeweiligen Ärzte verschrieben werden können. Voraussetzung ist die Zulassung durch das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte). Im Rahmen der therapeutischen Anwendungsentwicklung wurde das Produkt KALMEDA erstellt. Diese Applikation wurde als erste App auf Rezept am 22.09.2020 zugelassen und wird nun vollständig für die verschriebene Behandlungsdauer durch die gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Parallel zur Anwendung werden Studien erstellt, die den Behandlungserfolg garantieren und evaluieren sollen sowie als Grundlage für Verbesserungen der App dienen werden. Die Dateninteroperabilität legt der Gesetzgeber ebenfalls als Mindestmaß fest – auch dies wurde natürlich von uns von Beginn an vorgesehen.
Im Rahmen der DiGA-Abrechnung mit den Kassen wurde zusätzlich ein Abrechnungssystem erstellt, welches direkt und automatisiert mit den Krankenkassen kommunizieren kann nach den gesetzlichen Vorgaben des SGBII.
Wir, als h3ko, haben in diesem Rahmen mit dem Unternehmen mynoise GmbH von der ersten Stunde der Idee bis zur Marktreife das Projekt in der technischen Umsetzung (einschließlich IT-Sicherheit, Datenschutz und auch Patientenschutz) verantwortet und betreuen das Projekt am Markt.
Weitere Informationen zum Produkt stehen auf der externen Projektseite bereit: kalmeda.de
Im Rahmen der Geschäftsprozessanalyse wurden (zwischen 2017 bis 2020) die Prozesse der deutschen und slowakischen Behörden, welche im Massenanfall von Verletzten beteiligt sind, erhoben und Dienste konzipiert, die den aktuellen Datenschutzkriterien (inkl. der Beachtung der DSGVO) entsprechen und die in einer zweiten Stufe derzeit auf ihre Praxistauglichkeit geprüft werden. In der dritten Stufe sollen die Internationalisierungspotentiale (auf Europaebene) geprüft werden.
Im Rahmen dieses Forschungsprojektes ist unter anderem die kostenfreie Wasserentnahmestellen-Applikation entstanden, mehr unter https://dowser-app.com.
„Good Vibrations“ ist ein Forschungsprojekt, welches ich zwischen 2017 und 2020 betreuen durfte. Ziel des Projektes war es, mittels technischer und algorithmischer Lösungen, den Alltag für Gehörlose und Schwerhörige zu erleichtern. Neben bereits etablierten Funktionen sollte es den Nutzern ermöglicht werden, deren Geräuschumgebung wahrzunehmen und sich so besser im Alltag integrieren zu können. Kommunikationsschwellen sollten so abgebaut werden. Die Applikation befand sich 2018 und 2019 in der technischen Analyse im Rahmen der Prototypenphase. Wir freuen uns, dass Apple und Google 2020 bereit waren die Integration der Barrierefreiheit und Geräuscherkennung in ihren mobilen Betriebssystemen zu integrieren. Das Projektziel der Alltagsinklusion wurde daher eher erreicht, als von uns geplant.
Gehörlose können durch die neuen und stetig weiterentwickelten Funktionen Notfallgeräusche wahrnehmen oder merken, dass Passanten sie direkt ansprechen. Diese Funktionen bieten Potential für viele Anwendungsfälle und erleichtern den Alltag im Rahmen der Ermündigung. Neben den genannten Funktionen sollte ursprünglich eine Hardware entwickelt werden, die eine Nutzung auch ohne Smartphones und mobilem Mikrophone ermöglichen sollte – geeignet für das eigene Zuhause, Hotel u.v.m. Da das Smartphone jedoch inzwischen in Deutschland in allen Altersgruppen verbreitet ist, ist diese zweite Phase als entbehrlich betrachtet worden und das Projekt in 2020 beendet worden.
Risikomanagement bei Behörden mit Sicherheitsaufgaben (BOS) durch die
Digitalisierung von Prozessen bei der Feuerwehr in Deutschland und der Slowakei für einen effizienten Einsatz technischer Mittel und effektive Prozessabläufe in der Behördenarbeit.
Digitalisierung ist in Unternehmen bereits eine feste Strategie für den optimalen Ressourcen-Einsatz. In der Feuerwehr werden die Chancen bisher nicht oder eher wenig genutzt.
Die Dissertation unter dem Thema zeigt die Möglichkeiten der Behörden auf und skizzieren mögliche Lösungsansätze für die Praxis.
Sie können mich in folgenden Hochschulen für Abschlussarbeitsbetreuungen kontaktieren. Im Collegium Humanum u.a. auch im Rahmen der Promotionsbegleitung:
Ich vertrete aufgrund meiner breiten Ausbildung verschiedene Disziplinen in der Lehre:
Es handelt sich um eine Beauftragung des BAND Netzwerkes durch das NRW Umweltministeriums mit dem Ziel, junge innovative Unternehmen aus den Bereichen Klima, Umwelt, Energieeffizienz und Ressourcenschong (KUER) von der ersten Idee über die Erstellung des Businessplans bis zur Unternehmensgründung, Markteinführung und Finanzierung zu unterstützen. Neben einem umfassenden Qualifizierungsangebot und gezielter Netzwerkarbeit werden die Teams von ausgewählten Coaches begleitet, individuell und passgenau am jeweiligen Bedarf orientiert.
Deutschlandweites einzigartiges Programm mit dem Ziel erfolgreiche Businesspläne für die Zukunftsbranche Medizin und Gesundheit zu generieren
Für die Jahre 2022 bis 2024 wurde mir die Verantwortung für die Redaktion der „Richter ohne Robe“ durch den Bundesvorstand und Präsidium des Bundesverbandes ehrenamtlicher Richterinnen und Richter (DVS) e.V. übergeben. Eine Verantwortung, die ich ehrenamtlich wahrnehme. Zu den Aufgaben gehören explizit die quartalsweise herauskommende Ausgabe vorzubereiten sowie eigene Fachbeiträge dazu zu liefern und weitere Fachbeiträge zu koordinieren, je nach Ausgabenschwerpunkt. Die Zeitschrift geht an alle Mitglieder der Landesverbände und ist im Buch- und Zeitschriftenhandel ebenfalls zu erwerben.
Zusätzlich sind in diesem Rahmen u.a. folgende wissenschaftliche Beiträge entstanden (nicht abschließend):
In der Zeit von 2018 bis 2024 war ich Vorsitzender des Bundes der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter im Landesverband Brandenburg und Berlin (BehR e.V.).
Der BehR e.V. hat den Auftrag der Interessensvertretung der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter wahrzunehmen und ist für die über 10.000 aktiven ehrenamtlichen Richterinnen und Richter erster Ansprechpartner als Berlin-Brandenburger-Dachorganisation und ist Mitglied im Bundesverband der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter e.V. (DVS):
Als Verbandsvertreter durfte ich viele interessante Gespräche mit der Ministerin für Justiz des Landes Brandenburgs und der Berliner Justizsenatorin sowie den Präsidenten verschiedener Gerichte im Land Brandenburg und Berlin führen: Das Ziel des Austausches war stets die Förderung der Verständigung zwischen Berufs- und ehrenamtlichen Richtern sowie die Teilhabe im Rahmen von verschiedensten Gesetzesinitiativen im Land Brandenburg und Berlin.
Mehr unter https://ehrenamtliche-richter.org
HL7 Deutschland ist ein eingetragener Verein, mit dem Ziel der Förderung des Datenaustauschs und der Interoperabilität im Gesundheitswesen, der Gesundheitswirtschaft sowie der Wissenschaft und Forschung. Damit wird eine effizientere Kommunikation und die FAIRe (= findability, accessibility, interoperability, reusability) Datennutzung ermöglicht, welche Diagnostik, Therapie und Patientensicherheit verbessert.
Der Verein koordiniert die Interessen der deutschen HL7-Anwender und arbeitet aktiv in europäischen und internationalen HL7-Organisationen mit, die sich mit der Anwendung, Weiterentwicklung und Nutzung der HL7-Standards wie z. B. HL7® FHIR® befassen.
HL7 Deutschland pflegt Kontakte zu der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlichem Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), insbesondere der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und der Gesellschaft für Informatik (GI) sowie den Selbstverwaltungsorganen.
Der Verein wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz in Köln und betreibt die Hauptstadt-Geschäftsstelle in Berlin-Mitte. HL7 Deutschland hat etwa 300 Mitglieder aus Industrie, Krankenhäusern und anderen im Gesundheitswesen aktiven Institutionen.